17.04.2020 – Unsere News
Ich hoffe, es geht dir gut und du bist gesund und erträgst mit guten Mut auf die Zukunft den Corona-Lockdown.
Das letzte Mal, wo sich Prellbock treffen konnte, war der 25.02.2020 in der Werkstatt 3 und die letzte Infoblattverteilung war am 06.03.2020.
Seitdem müssen wir bei Prellbock uns neu organisieren und neue Wege finden.
Mehr Newsletter, mehr Twitter, mehr Facebook, mehr Instagram….
Jeden Mittwoch machen wir ab 15 Uhr eine Skype-Videokonferenz. ( Möchtest du teilnehmen, schreieb an info@prellbock-altona.de )
1. Arno Luik zu Corona und andere
2. Unsere Pressemitteilung zu aktuellen Lage – keine Corona-Mauscheleien
3. Das Thema „Neue Sternbrücke“
4. S-Bahnstation Ottensen
5. Antrag auf Infoblatt-Aktion am/im Bahnhof Altona
6. Das Michael Jung Diskussionspapier
Kopfbahnhof Lund-Schweden
1.
Arno Luik, Stern-Journalist und Buchautor (Schaden in der Oberleitung – das geplante Desaster der DB) hat auf den Nachdenkseiten
einen Artikel zur Corona geschrieben.
Wie immer sehr persönlich und sehr pointiert.Siehe hier
Und aktuell gibt es einen newsletter von Ralf-Uwe Beck „Mehr Demokratie“ zur Corona-Ausnahmesituation und Demokratie
Zu Arno luik schrieb uns Egbert Scheunemann – Bahnhof Altona Unterstützer-und empfahl auch dieses hier:
www.egbert-scheunemann.de/Corona-Krise-Wissenschaft-Politik-Scheunemann.pdf
Davor erschienen:
www.egbert-scheunemann.de/Wege-aus-der-Corona-Krise-Scheunemann.pdf
und
www.egbert-scheunemann.de/Corona-Krise-Zahlen-Daten-Fakten-Scheunemann.pdf
Kopfbahnhof Luzern – modernisiert-aber das alte Portal blieb erhalten
2.
Unsere Pressemitteilung vom 16.04.2020 zum Thema „Corona-Mauschelein-Viele Fragen und wenig Transparenz“ und kann gerne weiter gepostet werden.
Die neue Fehmarnbeltbrücke Sternschanze, wie sie die DB+FHH haben will
3.
Das Thema neue Sternbrücke beschäftigt die Altonaer.
Nahverkehr Hamburg schrieb „Die Neue Fehmarnbeltbrücke an der Sternschanze“
Es gibt viele ablehnende Kommentare auf Nahverkehr Hamburg.
Warum die jetzige Brücke nicht saniert wird und damit kein Haus abgerissen werden muss und die Szeneclubs erhalten werden können, ist zu diskutieren.
Das sind die ersten Fragen:
* Warum wurde das Projekt „Neubau oder Sanierung“ nur ganz intern zwischen Deutscher Bahn- FHH – Bezirk Altona
* Die jetzige Brücke und viele Gebäude um die Sternbrücke sind denkmalgeschützt,
Der Denkmalschutz-Verein schreibt dazu – siehe hier
* Das Thema wird uns als Prellbock in der nächsten Zeit beschäftigen.
* Bestimmt mit vielen weiteren BI rund um die Sternbrücke und in Altona.
Eine neue Initiative dazu ist schon aktiv!
Gare du Nord – der größte Kopfbahnhof in Europa
4.
S-Bahnstation Ottensen
Die exakten Baumaßnahmen, und was wie gebaut wird, ist jetzt er sichtbar.
Wieder eine S-Bahnstation der Sparvariante, siehe die Baumaßnahmen hier
Dazu schreibt Michael Jung:
Hallo allerseits,
mal etwas für Eisenbahnspezialisten, aber auch einige interessante und wenig Fahrgastfreundliche Details. Das wird wieder eine DB Sparstation für viel Geld und mit langer Bauzeit.
Folgende Punkte sind mir aufgefallen:
* Bahnsteiglänge nur 140m, d.h. für Langzüge ungeeignet.
* Es gibt nur einen Barrierefreien Zugang, und der nur über einen Aufzug! Keine Rolltreppen
* Es gibt nur ein Bahnsteigdach von 30m Länge bei einer Bahnsteiglänge von 140 m d.h. die Fahrgäste stehen im Regen.* * Der westliche Zugang wird als Brücke ausgeführt, d.h. 10m vom Straßenniveau hochrennen und dann 5 m runter auf den Bahnsteig. Und dieser Zugang wird nicht barrierefrei ausgeführt.
D.h. fällt der Aufzug am östlichen Aufgang aus, kann kein mobilitätseingeschränkter Passagier diesen S-Bahnhof benutzen.
* Für eine S-Bahnstation mit Einweihungsdatum 2022/3 ein absoluter Skandal! Und so etwas segnet die Behindertenbeauftragte der FHH ab!!!
* Die von der DB gewählte Mittelbahnsteigvariante ist besonders teurer, weil dazu die Gleise verlegt werden müssen.
* Vielleicht fallen unseren Eisenbahnspezialisten noch andere Punkte auf.
Umbau+Modernisierung des Kopfbahnhofs München
5.
Antrag auf Infoblatt-Aktion am/im Bahnhof Altona.
Dazu hat zuerst Michael Jung einen Antrag – wie immer – bei der Polizei gestellt und dabei eine Variante eingereicht,
die die derzeitigen Corona-Auflagen berücksichtigen sollte.
Siehe hier den Schriftverkehr der ganze Vorgang.
Wir bekamen also ein No- das geht so nicht.
Jetzt hat Michael Jung den Antrag noch einmal an den Justizsenator geschickt.
Und dazu ein Kommentar eines aktiven „Prellbockers“
>>Warum nicht die Wurfzettelverteilung im Kinderwagen oder einem anderen Gefährt.
Für Mobiles ist die Behörde nicht zuständig, es ist ja kein zu vergebender Standplatz da. Was im Wagen liegt, geht sie nichts an.
Wer durch die Osdorfer Landstraße fährt, sieht sie – die, weil nötig, zugelassenen Reklamefahrzeuge.
Volker Klein von Edeka nutzt einen Piaggio APE (den italienischen Mini-Dreirad-Transporter), Graeff, ein Getränkehandel, hat mehrere Fahrzeuge,
Smart, R4 und Enten mit Riesenreklameschildern und manch andrer
stellt Einachsanhänger in Parkbuchten auf, um für sein Geschäft zu werben. Alle paar Tage woanders, dann kann die Polizei nicht meckern.
Und wir stellen eben – mit jemandem im Beisein – ein Wägelchen vor den Bahnhof und schieben es hin und wieder hin und her. Das machen Mütter genauso – und ich möchte den sehen, der das verbieten will.
So kann allen gedient sein.<<
Kopfbahnhof Mailand C
6.
Das Michael Jung Diskussionspapier
Das haben wir schon zu Ostern verschickt. würden uns aber freuen, wenn es Ergänzungen und Veränderungen geben kann, um es dann als Prellbock – Diskussionspapier weiter zu verbreiten:
An andere Verkehrs BI
An andere Umweltverbände
An Parteien und Organisationen und auch an die GdL und an die EVG-Gewerkschaften
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