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Wir empfehlen die Neuauflage!
2019 war Arno Luik in Hamburg und hat viele Lesungen gemacht.
Hier ein Video der Tele-Akademie mit Arno Luik
Arno Luik
Schaden in der Oberleitung.
Das geplante Desaster der Deutschen Bahn
Westend Verlag, 29. März 2021, 304 Seiten, EUR 12,00
ISBN: 978-3-86489-902-7
Das Desaster der Deutsche Bahn ist kein Versehen. Es gibt Täter. Sie sitzen in Berlin. In der Bundesregierung, im Bundestag. Und seit Jahren im Tower der Deutschen Bahn. Kritik an der Deutschen Bahn bleibt oft stehen bei lustigen Englischfehlern, falschen Wagenreihungen oder ausfallenden Klimaanlagen. Doch die Malaise liegt im System: Seit der Bahnreform im Jahr 1994, nach der die Bahn an die Börse sollte, handeln die Bahn-Verantwortlichen, als wollten sie die Menschen zum Autofahrer erziehen. Arno Luik, einer der profiliertesten Bahn-Kritiker, öffnet uns mit seinem Buch die Augen. Konkret geht es um Lobbyismus, Stuttgart 21, um Hochgeschwindigkeitszüge, um falsche Weichenstellungen, kurz: um einen Staatskonzern, der außer Kontrolle geraten ist. 10 Milliarden jährlich pumpen wir Steuerzahler in die Deutsche Bahn – dafür ist sie dann in 140 Ländern der Welt im Big Business tätig. Aber hierzulande ist die Bahn eine echte Zumutung: Die Züge fahren immer unpünktlicher, oft fahren sie gar nicht und manchmal sind sie ein Risiko für unser Leben.
Über den Autor:
Arno Luik, geboren 1955, war Reporter für Geo und den Berliner Tagesspiegel, Chefredakteur der taz, Vizechef der Münchner Abendzeitung und langjähriger Autor der Zeitschrift Stern. Für seine Berichterstattung in Sachen Stuttgart 21 erhielt er 2010 den „Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen“ des Netzwerks Recherche. 2015, bei der Anhörung des Deutschen Bundestags zum Thema „Offene Fragen zum Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 aufklären“, war Luik als Sachverständiger geladen.
Aktuell am 02.04.2021 schreibt Arno Luik auf telepolis.de zum Thema
„Deutsche Bahn: Umweltfrevel ohne Not“ siehe hier
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