Es ist jetzt knapp über vier (!!!!) Jahre her , als im Oktober 2016 die Anhörungen zur Planfeststellung der deutschen Bahn zum geplanten Bahnhof Diebsteich stattfanden.
Die damalige Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Inovation führte an 4 Tagen in der Katholischen Akademie am Herrengraben die Anhörungen durch.
Und siehe !! Dabei waren zwei Kartons.
Hinter den Akteuren der Deutschen Bahn, die Auskunft und Erklärungen gaben, standen zwei größere hellbraune Kartons.
Als nach den Inhalten dieser Kartons gefragt wurde, gaben die Bahnmanager die Auskunft:
>>In den Kartons befinden sich die Ausarbeitungen und Berechnungen und technischen Zeichnungen „für einen Erhalt und eine Modernisierung des jetzigen Fern-und Regionabahnhofs Altona<<
Das Erstaunen bei allen Beteiligten im Raum war groß.
Aber auch die Hartnäckigkeit der Deutschen Bahn, bis heute diese Kartons geschlossen zu halten.
Weder auf Anfragen in den Jahren 2017 und 2018 durch Prellbock wurden die Inhalte veröffentlicht.
Weder in den 9 Faktencheck-Gesprächen in 2019 mit Finanzsenator Herrn Andreas Dressel waren die DB-Vertreter bereit, die Kartons zu öffnen.
Und vor dem Oberverwaltungsgericht musste die Deutsche Bahn dann erst gar nicht die Kartons mitbringen.
Ein trauriger Vergleich und ein totales Einknicken des VCD-Nord hat das vermutlich verhindert.
Was passiert nun mit den beiden Kartons?
Sind sie im Stahl-Archiv der Deutschen Bahn gelandet?
Oder zur Aktenvernichtung gelanft ?
Das geplante sogenannte Dialogforum zwischen Deutscher Bahn, FHH und VCD-Nord“ könnte Licht ins Dunkle bringen.
Aber das „Warum die Bahn diese Akten nie zur Begutachtung und zur Variantenprüfung geöffnet hat“, lässt Spekulationen und Vermutungen breiten Raum.
Nach der wunderbaren Lied: „Die Gedanken sind frei….“
Eben alles:
„Kaum zu glauben, aber auch wenig amtlich“
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