Wahlkampf mit dem Bahnhof Altona – Status 13.Januar 2020

„Bahnhof Altona was nun?“


Das Gezerre um den Bahnhof Altona geht weiter.
Die Stadt hat plötzlich seit November 2019 ihr Recht auf Bahnhofs-Kauf entdeckt.
Warum jetzt? …..  und nicht schon bei den mehrmaligen Verkäufen des Bahnhofs ab 2003?
Ab 2003 gehörte der Bahnhof der DGAG Deutsche Grundvermögen
Dann kaufte Pirelli den Bahnhof
Dann die britische Investmentfirma Reit RDI.
Ob auch ein südafrikanischer Rentenfond die Finger im „Monopoly-Spiel“ hatte, bleibt unklar. Warum wurde überhaupt ein Bahnhof verkauft?
Wem gehören denn jetzt welche Teile des Bahnhofs?
Hauptgebäude, Westteil,Parkhaus,Busbahnhof etc.
Was will Senator Dressel mit dem Bahnhof?
Unklar!
Denn  Grüne und SPD haben unterschiedliche Ansichten.
Norbert Hackbusch, Bürgerschaftsabgeordneter der Linken und Direktkandidat in Altona, fragte den Senat und bekam eine mehr als peinliche Antwort.
Die Anlage dazu
Einen Bahnhof in städtischer Hand wäre eine interessante Sache, wenn der Bahnhof da bleibt wo er hingehört: Ins Zentrum von Altona
Prellbock schreibt dazu.

Volksbank Braunschweig  will die Immobilie!!!
Für 91 Millionen €

Der jetzt neue Investor, die Volksbank Braunschweig Wolfsburg (BraWo), will sich aber die Immobilie nicht wegschnappen lassen.
Sie behauptet, dass die Stadt Hamburg überhaupt kein Vorkaufsrecht hat.
Seit ein paar Tagen berichten Hamburger Abendblatt und Mopo und Welt oder Drivest
Und der NDR hatte einen umfassenden Bericht.
Ebenfalls die Website Nahverkehr Hamburg

Und die SPD legt noch eins drauf:
„Adieu Quietschekurve“ tituliert die SPD Altona
ihre Veranstaltung am Donnerstag, den 16.01.2020 mit Senator Dressel.
Prellbock wird dabei sein und seine Ansichten einbringen.
Wir haben im Oktober 2018 unsere Modernisierungsvorstellungen mit einem Bahnhofs-Tag entwickelt.
Prellbock will einen modernen und leistungsstarken Bahnhof für alle Verkehrssysteme:
S-Bahn-Bus-Regionalbahn-Fernbahn und einen Bahnhof in der Mitte von Altona.
Keine Hundehütte am Diebsteich zwischen Friedhof und Industriegebieten.
Prellbock will das Herz von Altona modernisieren und verbessern.
Altona ist in Deutschland  ist der Barrierefreiheit-Fernbahnhof Nr.1
Prellbock will ein Konzept des Gleisvorfeldes, dass für die BewohnerInnen auf beiden Seiten des Bahnhofsvorfeldes Lärmschutz beinhaltet.
Der größte Lärmverursacher ist nämlich weiterhin der S-Bahnverkehr.

Faktencheck besichtet den Bahnhof Altona und das Gleisvorfeld am 09.08.2019
Der Bahnhof Altona bekommt für sein weitere Zukunft und für einen wichtigen Knotenpunkt Unterstützung aus Berlin.
Enak Ferlemann, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium ließ am 15.12.2019 rechtzeitig zum Weihnachtsfest sein neues Projekt in die Öffentlichkeit.
Das Nadelöhr Hauptbahnhof und Nadelöhr Verbindungsbahn soll verschwinden.
Die S-Bahn am Hauptbahnhof geht komplett in einen Tunnel und wird unterirdisch dann über Dammtor-Sternschanze-Holstenstraße gen Norden+Westen geführt.
Damit hätten Fern-und Regionalbahn vier Gleise auf der Verbindungsbahn.
Fern-und Regionalbahnhof Dammtor hätte dann im Bahnhof 2 Bahnsteige mit vier Gleisen.
Statt max. 25 Züge die Stunde könnten bestimmt 40 Züge die Stunde die Verbindungsbahn in jede Richtung nutzen.
Damit wird Diebsteich und seine Planfeststellung ein alter Hut.
Wir werden jetzt im „Wahlkampf  für eine starke Schiene“  und „für eine neue Verkehrszukunft“ uns massiv einbringen.
Jetzt sind Gesamtkonzepte für die Zukunft Schiene gefragt.
Staatssekretär Ferlemann hat den Stein ins Rollen gebracht, endlich zu einem Masterplan Bahnverkehr  Hamburg zu kommen.
Prellbock ist mit dabei und  bleibt am Thema dran.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*