20.06.2019
Andreas Müller-Goldenstedt
Prellbock Altona e.V.
Meine Gedanken nach 7 Faktenchecks
Ich habe jetzt alle Termine seit dem 1.Faktencheck am 27.03.2019 mitgemacht.
Insgesamt haben wir als 8 ter Gruppe VCD-Nord und Prellbock super gearbeitet.
Ehrenamtlich. Verschiedene Art und Weise der einzelnen VertreterInnen.
Wir haben sehr gut zusammengehalten.
Haben 7x a 3 Std. (mit Senator Dressel als Moderator) mit vielen Managern der Deutschen Bahn, aus den Behörden, mit dem Privatinvestor, der NASH und der Bezirksamtsleiterin Altona beraten, uns gestritten, gezofft, angeschrien, gelächelt, uns entschuldigt, wieder gezofft.
Aber keiner ist gegangen, keiner ist rausgelaufen.
Und es gab massenhaft Papiere, Papiere.
Und im 7.Faktencheck konnten jetzt VCD und Prellbock ihre Einschätzungen zur Lage und als Zwischenbilanz umfassend darstellen.
Und heute am 20.06.2019 auch eine gemeinsame Pressemitteilung aller Beteiligten:
Siehe hier die gemeinsame Pressemitteilung
Siehe hier die Einschätzung seitens VCD Nord und Prellbock
Und dazu ganz frisch das ganz NEUE STATEMENT des Vorstand der Deutschen Bahn AG vom 19.06.2019.
Diese 10 Punkte zur neuen Bahn sind hoch interessant und passen wohl fast gar nicht zum bisherigen Willen,
den Fern-und Regional-Bahnhof Altona stillzulegen.
Aber ich merke mehr als deutlich:
Uns fehlt da etwas!
Denn Bahnhof ist mehr als Schiene, Weiche, Kapazitäten, Waggons,Loks, ICE’s ,Energie, Kosten, Umwelt, Fahrgastströme, Gesetze, Richtlinien, Co2
Auf diesen Fachgebieten haben wir großartig etwas geleistet und dem Diebsteich-Wahn Paroli geboten.
Bahnhof ist viel viel mehr:
Identität, Kultur, Stadtflair, sich Wohlfühlen, Einkaufen, Theater, Musik, Menschen, Touristik, Fabrik, Motte, Altonaer Theater, Altonaer Museum, die Elbe, Kindertehater, Hotels, Hostel, das Rathaus, Bettler, Musiker,
Klassenreisen, internationale Gäste, Visitenkarte, Integration, Zusammenhalt, Treffpunkt, Wiedersehen, Verabschieden.
Viele Kita-Kinder, die den Bahnhof besuchen.
Und immer mehr: Nachtzüge und Autoreisezüge: Schweiz, Östereich, Italien, Norwegen, Dänemark, Schweden.
Altona Bahnhof verbindet!
Jung und Alt, verschiedenste Nationen unserer Stadt.
Und auch gerade sehr unterschiedliche Stadtteile.
Darüber haben die Manager der DB nichts gesagt, und Senator Dressel, eigentlich auch nichts.
Und ein Bahnhof selbst kann (außen wie innen) viel Kultur, Kunstwerk, gute Architektur sein.
Wieso bekommen die anderen europäischen Staaten in ihren Städten das hin? Was oder wie denken die anders?
Die Behördenmenschen der Stadtentwicklung und Wohnen im Faktencheck sind noch cooler und zählen Menschen, Backsteine, m2, und Richtlinien.
Unser Slogan mit dem Herzen in Altona ist aktueller denn je.
Also ich möchte unbedingt diese wichtige Seite eines Bahnhofs einer Stadt besser in den Faktencheck einbringen.
Ich kenne derzeitig fast nichts, wo einer Stadt der Bahnhof genommen werden soll.
Eine 270.000 Menschen Stadt soll ihren zentralen Bahnhof verlieren, wenn die DB und andere den Bahnhof zum Diebsteich verschieben können.
Dazu diese eine interessante Begebenheit auf der Altonale.
Am Prellbock-Stand war eine Frau, die hartnäckig für den jetzigen Bahnhof Altona sich eingebracht hat.
Sie sagte: Bitte denkt von Prellbock auch an die vielen vielen wichtigen Gesundheit/Medizin/Ärztepoints rund um den Bahnhof.
Sie meinte, es gebe bestimmt 20 verschiedene Ärztezentren/ Häuser rund um den jetzigen Bahnhof Altona.
Sie sind eng mit Regionalbahnhof Altona vernetzt.
Es kommen Leute direkt aus dem Norden (aus Husum aus Elmshorn aus Büsum oder Heide) um am Altona Bahnhof zum Arzt zu gehen.
Ja! Wir sollten noch einmal genau hinschauen und laut sagen, wie wichtig der Bahnhof in Altona ist.
Und im aktuellen Elbe-Wochenblatt vom 19.06.2019 ist auf der letzten Seite die interessante Geschichte: „2007 wurde das Bismarck-Bad am Bahnhof Altona abgerissen.
siehe Anlage
auch ein Teil des Herzens
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