* Friedhof Diebsteich mit Fern-und Regionalbahnhof …..
* Prellbock Altona sagt: Geht das überhaupt?
* Wir setzen uns weiterhin für einen sofortigen Baustopp ein.
* Endlich wachen doch einige Verantwortliche des Friedhofs auf.
* Wann wachen Politiker*Innen auf?
Altonaer Friedhöfe – Grüne Oasen im Westen Hamburgs
Friedhof Diebsteich über 125 Jahre alt
Der Denkmalschutzverein zum Thema
Zitat aus der Website des Friedhofs:
„Der im Osten des Stadtteils Bahrenfeld befindliche und nach dem dort früher in unmittelbarer Nähe gelegenen Diebsteich benannte Friedhof wurde 1868 seiner Bestimmung übergeben. Er erfreut sich nicht nur aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage großer Beliebtheit, sondern vor allem wegen seiner landschaftlichen Gestaltung und seiner Formenvielfalt.
Letzteres verdankt er zum einen der Tatsache, dass bereits zum Zeitpunkt seiner Widmung die gesonderte Ausweisung eines katholischen, eines lutherischen und eines reformierten Friedhofsteils erfolgte. Zum anderen stellen die Grabstätten der Sinti und Roma eine Besonderheit dar, die im katholischen Bereich des Friedhofes angelegt wurden. Die gemauerten Grüfte heben sich durch ihre individuelle Grabmalkultur deutlich von den übrigen Grabstätten ab.\
Die ältesten Grabstätten befinden sich am Südrand des Friedhofes. Hier ließen sich vorwiegend wohlhabende Geschäftsleute in repräsentativen Familiengrabstätten beisetzen. Daneben ist die Grabstätte des 1872 in Nizza verstorbenen Hamburger Kaufmanns Günther Ludwig Stuhlmann hervorzuheben, auf den der Bau des ersten Gaswerkes und des Wasserwerkes in Blankenese zurückgehen. An ihn erinnert noch heute der von ihm gestiftete Brunnen am Altonaer Bahnhof. \
Landschaftlich besitzt der Friedhof den Charakter eines Parkfriedhofes und ist von einer im Stil der Landschaftsgärten gehaltenen, geschwungenen Wegeführung erschlossen. In der etwas erhöht liegenden Mitte des Friedhofes befindet sich ein mit alten Linden bestandener Platz, der gern als Aufenthaltsort genutzt wird. Die aus den 20er Jahren stammende Friedhofskapelle ist direkt am Eingang des Friedhofes gelegen.“
31.01.2022
Endlich merken am Diebsteich mehr Bürger*Innen auf…..
Das betrifft gerade eine Reihe von Verantwortlichen für den Friedhof Diebsteich.
„Was ist, wenn am großen Diebsteich-Friedhof einmal ein Fern -und Regionalbahn mit 6 Gleisen
existieren sollte ?“
lautet eine Frage, bzw. die Gedanken zu dieser neuen Lage des Friedhofs Diebsteichs ……
dann ja direkt an einem Fern-und Regional und S-Bahnhof.
„Rund um die Uhr Lautsprecher-Sprecher Durchsagen“ auf 3 Bahnsteigen mit je 440 m und 6 Gleisen.
An und Abfahrtsgeräusche von zig Fern-und Regionalzügen.
Sehr viel mehr Busse, mehr Autos und mehr Taxen.
Eine ganz neue Geräuschkulisse für einen Friedhof, der ein Markenzeichen hat:
Viel Stille, viel Grün, stille Oase. Die ältesten Gräber liegen dann direkt am Gleis
Zwei Hochhaustürme noch dazu.
Und viel Grün wird um den Friedhof abgeholzt werden.
Niemand seitens der >>Diebsteich-Ideologen*<< hat sich bisher mit diesem Thema beschäftigt.
Es geht dann aber weiter:
Der Friedhof bekommt ( wenn`s nach dem Bezirk Altona geht ) noch ein Regionalliga Stadion und eine Konzerthalle.
Alles wird gerade heftig geplant und gemacht und das (!) gegen den erklärten Willen der Anwohner*Innen.
Also für alle, die auf dem Friedhof sind, eine weitere Lärmquelle, wenn im Station Fußball gespielt wird.
Dazu viele Fans, die anreisen und jubeln, wenn ihre Mannschaft gewinnt.
Die <<Diebsteich-Ideologen*>> werden natürlich erwidern:
„Wir bauen doch einen Lärmschutz“
Wie hoch soll denn die Lärmschutzwand direkt an der Friedhofsgrenze werden, um die jetzige ruhige Lage zu gewährleisten.
Dazu auch dieses:
Gibt es in Europa noch einmal so ein Projekt?
Bahnhof rfaus aus der Stadtmitte ran an einen wunderbaren wichtigen großen Friedhof?
Wo ein sehr gut funktionierender Bahnhof mitten in der Stadt abgerissen wird, um dann direkt an einem Friedhof einen neuen kleineren Bahnhof zu bauen??
Die DB Manager und die beiden Senatoren Tjarks und Dressel, die ja so glühend sich dafür einsetzen, sollten bitte einmal suchen gehen.
Prellbock meint: Dieser Irrsinn ist hier in Altona ist Euopa-einmalig.
Aber vielleicht denken die Stadtplaner noch ganz anders: Friedhof muss langfristig weichen, wir bauen gerne eine neue City.
Bisher gibt es nur Dementis zu dieser Zukunftsannahme.
Aber erst einmal wird der Friedhof mit einer breiten Baustraße an seiner Südgrenze heftig gestört werden, wenn es mit dem Bahnhofsbau losgehen sollte.
Bäume fällen, wunderbare Bäume.
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* Damit sind bestimmte Politiker*Innen und DB-Manager*Innen gemeint, die jetzt im 3 Jahr ihre Ohren zu machen, keine Argumente gelten lassen, und vor allem keine Vernunft.
Vernunft wäre ein sofortiger Baustopp !
Bebauungsplan Konzerthalle und Regionalliga Station
Am 16.02.2022 will die Altonaer Stadtverwaltung mit Bürger*innen zusammen kommen.
Sie will ihren Planungsentwurf Regionaliga-Stadion und Konzerthalle vorstellen und bereden.
Siehe die Pressemitteilung HIER
Siehe den Plakataufsteller HIER
Siehe den Planungsentwurf HIER
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