„So schadet der Diebsteich-Bahnhof dem Bahnverkehr in Schleswig-Holstein“
Eberhard Happe*
30. 09. 2018
Bei Infrastrukturprojekten liegt der Fokus in aller Regel auf dem Projekt an sich; die
Auswirkungen auf das erweiterte Umfeld werden dagegen gerne – weil dem Projekt
möglicherweise abträglich – völlig vernachlässigt. Deswegen eine etwas längliche
Einleitung vorweg. Es ist kennzeichnend und zugleich entlarvend was im ‘Hamburger
Abendblatt‘ – gleichsam die Hamburger Senatspostille – zum Urteil des
Oberverwaltungsgerichts zum Bau des Bahnhofs Diebsteich kommentiert wurde und wird.
Dass dort ein wichtiges und zukunftsweisendes(?) Eisenbahn-Infrastrukturprojekt um
zwei(?) Jahre verzögert wird, ist für die Kommentatoren völlig ohne Belang. Es geht
ausschließlich um den nun verzögerten Wohnungsbau und um den verzögerten Bau von
Büro-, Hotel-, Wohn- und sonstigen Zweck-Türmen am Diebsteich.
Lesen sie „So schadet der Dieb“ hier
„Die Diskussion um die geplante S-Bahnlinie S4“
Eberhard Happe*
30.09.2018
Nach Aussage des Hamburger S-Bahn-Chefs gibt es zur geplanten S 4 keine Alternative. Eine
Alternative gibt es aber immer: Keine S 4! Ein Außenstehender hat natürlich stets eine andere
Sicht auf das, was geschieht oder geschehen soll. Das Projekt einer ca. 1.000.000.000 € teuren S 4
ist – so wird es mindestens publizistisch verkauft – ein Gemeinschaftsprojekt der Freien und
Hansestadt Hamburg und des Landes Schleswig-Holstein, für das – bitteschön – der
Bundesverkehrsminister mit den Steuergroschen der Bundesbürger aufkommen soll.
Lesen sie den ganzen Artikel zur S4 hier
* Eberhard Happe, ehemaliger Bahndirektor Bahnhof Altona, Mitglied Prellbock und der GdL
Antworten