Ganz kurz in eigener Sache: Wir sind jetzt ein eingetragener, gemeinnütziger Verein.
An unserer Arbeit für den Bahnhof Altona ändert sich nichts, aber sie können jetzt Mitglied werden, sie können direkt an uns spenden und ihre Spenden auch steuerlich absetzen.
Mehr dazu in Kürze.
Wir freuen uns auf Prellbock Altona e.V.
Die Deutsche Bahn startete ins neue Jahr mit dem Abschluss ihrer Gleissperrung zwischen Hauptbahnhof und Altona und Gleisarbeiten auf der Verbindungsbahn.
Kein Zug oben in Altona. Und wenn Diebsteich gebaut wird, soll das 6 Jahre jedes Jahr und dann sogar mehr als 10 Tage jeweils passieren.
Gleich am 02.01.2019 war Prellbock mit drei Vertreterinnen zu einer Versammlung von CDU-Frauen eingeladen.
Wir erfuhren sehr viel positive Resonanz und die Zusammenarbeit soll weitergehen.
Am 07.01.2019 waren wir zu Gast bei den Grünen in Altona.
Das war der erste offizielle Kontakt(!) zwischen Prellbock und Grüne Altona ( Kreisvorstand )
Beide Seiten waren leicht nervös und gespannt, aber das Treffen war widererwarten sehr kollegial und wir waren positiv überrascht.
Und die Altonaer Grünen und Prellbock wollen weiter sich austauschen und informieren.
Unser neues Flugblatt ist da und kann verteilt werden.
„Was wäre der Hauptbahnhof ohne den Bahnhof Altona …“
Wir werden 2500 Flugblätter in den nächsten Tagen vor dem Bahnhof Altona aber auch vor dem Hauptbahnhof verteilen.
Die Deutsche Bahn kam dann im Januar fast dauerhaft in die Schlagzeilen.
2 x musste Bahnchef Richard Lutz beim Bundes-Verkehrsminister Andreas Scheuer antreten.
Und die Presse von München bis Flensburg orakelte mit diversen Infos+ Artikeln
zur Krise und zur Zukunft der deutschen Bahn
Wir haben zur sogenannten Pünktlichkeitsinitative der Deutschen Bahn, die der DB Chef Lutz dem Bundesverkehrsminister vorgetragen hat, uns mit einer Stellungnahme für die Presse geäußert.
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn tagt laufend aber nichts wird groß berichtet, der Bundesrechnungshof rügt zum 2.Mal die Bundesregierung und die Deutsche Bahn über Milliardengräber, schlechte politische Kontrolle der DB.
Selbst andere europäische Bahngesellschaften üben heftig an der Situation der Bahn Kritik.
Eine sehr spannende Lektüre ist derzeitig das neue 01_2019- Lunapark21 Heft über 25 Jahre deutsche Bahnreform und ihre Auswirkungen.
Prellbock empfiehlt das Heft zu kaufen.
Nun hat sich auch die Gewerkschaft EVG mit ihren Vorsitzenden Alexander Kirchner, der auch 2.AR-Vorsitzender im DB-Aufsichtsrat ist, zu Wort gemeldet.
Der DB fehlen 57 Milliarden € für notwendige Infrastrukturmaßnahmen und jährlich 2,5 Milliarden€ seitens des Bundes für Schienensanierung.
Er kritisiert scharf die Bundesregierung.
In Hamburg hat die Diskussion um die Deutsche Bahn eine neue Wendung genommen.
Noch schnell im letzten Jahr am 15.12.2019 trafen sich fast heimlich die Rathausspitze mit der Deutschen Bahn.
Der Bürgermeister überließ das Thema Bahn seinen Finanzsenator.
Im Rathaus mit dabei: Deutsche Bahn und Altonaer Bezirksamtsleiterin Liane Melzer und auch Herr Denis Barth-Procom- Investor der Glitzertürme am Diebsteich.
Außer einigen gemeinsamen Hurrarufen: “wir lieben Diebsteich“ kam da nicht viel über die Presse.
Was genau beredet wurde liegt immer noch etwas im trüben Wasser der Elbe.
Wir haben dazu eine interessante Presseerklärung herausgegeben.
Aber etwas bewegt sich da im Rathaus: Der VCD-Nord und Prellbock werden demnächst Gespräche mit Finanzsenator Dressel führen.
Wir sind gespannt, wenn wir das 1.Mal überhaupt direkt mit der Rathaus-Politik uns besprechen können.
Und plötzlich war der Hauptbahnhof wieder im strahlenden Rampenlicht.
Die Presse überschlug sich mit Berichten zu den „spektakulären Vorschlägen der DB“
oder
Der Kater kam aber nach genaueren Studieren der Vorschläge:
Keine Entlastungsvorschläge für den Bahnbetrieb, alles wunderbare Erweiterungsvorschläge für mehr Shopping und Gastronomie.
Unsere Stellungnahme dazu erschien sofort am 21.01.2019
Am 22.01.2019 war Michael Jung bei TV-Hamburg 1 und konnte unsere Position erläutern. Zu guter Letzt aber sehr ärgerlich: Der fast zum Bahnhof Altona gehörende Obst-und Gemüsestand des Mehmet Ali Dimirtas soll laut Deutscher Bahn Netze verschwinden.
Warum? Keiner weiß es. Wir haben uns als Prellbock gekümmert und auch in Absprache mit Herrn Dimirtas uns schriftlich an DB Netze gewandt und uns gegen die unerklärliche Maßnahme der DB Netze ausgesprochen.
Wir vermuten, dass links und rechts im Bahnhofsbereich auf Ferngleisebene neue Gastro –und Einkaufsnutzer in die seit Jahren brachliegenden Verkaufs-Gastroflächen einziehen werden, die „vor der Tür“ keinen Gemüse-und Obsthändler haben möchten.
Die SPD Ottensen kümmert sich ebenfalls um diese peinliche DB Sache und will die Bezirksversammlung Altona einbeziehen.
Und das Hamburger Abendblatt und die Mopo haben berichtet.
Hamburger Abendblatt
Mopo
Üben sie gerne Solidarität und unterschreiben einen Appell an die DB Netze.
Direkt am Gemüse-und Obststand von Herrn Mehmet Ali Demirtas.
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