„Fahre gerade im Zug nach Berlin. Habe einen ganzen ICE-Wagen für mich alleine. Insgesamt sind in diesem Zug so wenig Passagiere, dass die DB aus den Fahrkartenerlösen noch nicht einmal die Stromrechnung bezahlen kann…..
Wenn das noch lange so weitergeht muss die DB spätestens zum Jahresende Konkurs anmelden…..
Hoffentlich nicht! Aber die Dauer-Angstmacherei über potentielle Ansteckungsmöglichkeiten in Bahnen und Bussen schadet der Deutschen Bahn und dem ÖPNV ganz massiv, davon werden sie sich auch die kommenden 5 Jahre nicht erholen.“
Diese kleine Mail, die wir letzte Woche bekamen, war Auslöser unserer aktuellen Pressemitteilung.
Wir haben dann gesucht und recherchiert und haben wenig bis gar nichts gefunden, was die Bundesregierung oder die Länder zu diesem Thema sagen.
Diese kleine Mail, die wir letzte Woche bekamen, war Auslöser unserer aktuellen Pressemitteilung.
Wir haben dann gesucht und recherchiert und haben wenig bis gar nichts gefunden, was die Bundesregierung oder die Länder zu diesem Thema sagen.
Prellbock.-Pressemitteilung 26.01.2021
Nahverkehr und Deutsche Bahn,
wie geht es post Coronam weiter?
Es ist zu begrüßen, dass der HVV und die Deutsche Bahn sowie auch die anderen Nahverkehrsbetriebe in Deutschland in dem Pandemie-Jahr im Wesentlichen ihr Fahrplanangebot aufrechterhalten haben, obwohl die Fahrgastzahlen in den verschiedenen Lockdown-Perioden auf 30-50% zurückgegangen sind. Das hat die Nutzung des ÖPNV zwar angenehmer gemacht, aber auch riesige Löcher in die Bilanzen der Verkehrsunternehmen gerissen. Üblicherweise gleichen die Aufgabenträger, das sind am Ende der Tage die Kommunen und die Länder, die Verluste aus. Aber auch dem sind Grenzen gesetzt, denn Gemeinden wie Länder leiden schon heute unter erheblichen Steuerausfällen. Es gibt bisher keine feste Zusage des Bundes zur Übernahme der Corona-bedingten Einnahmeverluste für alle ÖPNV-Betriebe!
Die ganze Prellbock-Altona Pressemitteilung vom 26.01.2021 lesen sie dazu hier
Und dazu unser vor einem Jahr (!) veröffentlichte Disskussionpapier
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