Versenkt die HASPA Sparergelder in dubiosen Immobilienprojekten?

15.01.2018 Es ist schon eigenartig, dass bei einer europaweiten Ausschreibung der Stadt Hamburg für den Bau der 2 Hochaustürme am Standort des geplanten Diebsteichbahnhofs der stadtbekannte Immobilienentwickler PROCOM den Zuschlag bekam. PROCOM ist den meisten Altonaern bekannt, weil er auf dem Zeise-2-Gelände statt der geplanten 340 Sozialwohnungen schicke Büroräume für die Werbeagentur Scholz&Friends errichten ließ und damit die Gentrifizierung Ottensens vorantrieb, mit allen negativen Folgen für die Mietpreise in Altona.
2 Hochaustürme – natürlich keine Wohnungen – sondern ein Hotel- und ein Büroturm mit Baukosten von geschätzt EUR 150 Mio. Das sind auch für PROCOM, die sich brüsten auch große Immobilienprojekte stemmen zu können, Hausnummern zu groß. Und auch eine Finanzierung für das Projekt muss her. Daher wurde die HASPA mit 30% an der Projektentwicklungsgesellschaft beteiligt. Der HASPA ist das Eisen aber auch zu heiß, daher gründete sie flugs dafür extra eine eigene Tochter: HASPA PeB (=Projektentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft).
Denn was die HASPA hier macht, ist ein sogenanntes Eigenkapitalinvestment, das hoch Risiko behaftet ist.
Geht das Projekt schief……

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