Deutsche Bahn und ihre bisherige Tochter Arriva – plötzlich zurück zum Kerngeschäft …..Wer bestimmt bei der Deutschen Bahn eigentlich die Konzernpolitik?
- Weiterhin ein öffentliches Unternehmen.
- Der gesamte Konzern ist im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland.
- Also müsste der patritätisch besetzte und bestimmte Aufsichtsrat dem Vorstand der DB die
Unternehmenspolitik und Strategie vorschreiben.
Macht der Aufsichtsrat das ?
Hört der DB Vorstand auf den Aufsichtsrat? - Die Privatisierung der Deutschen Bahn war jahrelang angedacht und wurde bis 2010 poltisch noch gewollt.
- Die Finanzkrise 2008-2010 brachte alle Privatisierungsabsichten ins Wanken.
- 2010 wude endgültig der Privatisierungwunsch in der Politik aufgegeben.
- Aber schnell wurde 2010 noch das britische Unternehmen Arriva für 2,7 Milliaden€ gekauft.
Und hat auch noch die Schulden des britsichen Konzerns übernommen. - Arriva ist mit rund 40.000 Mitarbeiter*Innen in elf europäischen Ländern als Anbieter im Nahverkehr tätig.
- Betreibt auch die beliebten und berühmten Doppeldeckerbusse in London.
Arriva gehörte also seit 2010 zur Deutschen Bahn, die damals 2,7 Milliarden Euro in den Zukauf investiert hat. - Der Top-Logistiker Schenker war da schon längst „Mitglied“ des DB-Konzerns.
Der soll aber laut DB Aufsichtsrats-Beschluss aus 2022 längst auch verkauft sein. - Aber hört der DB-Vorstand überhaupt auf seinen Aufsichtsrat?
- Nun hat endlich der DB Vorstand bekanntgegeben, dass die Arriva-Group
an einen Investor verkauft wurde. - Das DB Geschäft: Kaufen und nach 13 Jahren verkaufen hat irgendwie einen sehr heftigen Haken.
Gekauft für 2,7 Milliarden € und am 19.10.2023 verkauft für 1,2 Milliarden €.
Da machen sich viele ihre heftigen Gedanken.
Der Tagesspiegel aus Berlin hat eine der interessanten Recherchen geliefert.
Nachzulesen
„Das Ende eine teuren Irrfahrt“
„Man wolle sich wieder auf die europäische Schiene konzentrieren, wieder nur ein europäischer Konzern werden.“
Sagt das zuständige Vorstandsmitglied der DB AG.
Bürgerbahn – Denkfabrik für eine starke Schiene hat dazu am Donnerstag, den 19.10.2203 eine
Pressemitteilung herausgegeben.
siehe Hier
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