Zur Vereinbarkeit von Mobilität und „Schöner Wohnen“ in Altona
Altonaer Museum in Kooperation mit der Bürgerinitiative Prellbock-Altona e.V.
Donnerstag, den 07.Februar 2019 um 18.30 Uhr
„Schöner Wohnen in Altona?
Altonaer Museum
Wir laden herzlich ein:
Veranstaltung am 7.2.2019 18.30 im Gallionsfigurensaal des Altonaer Museum, Museumsstraße 23
Modernisierungsvorschläge für den jetzigen Kopfbahnhof Altona
Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „Schöner Wohnen in Altona“ gestaltet Prellbock einen Themenabend der sich in drei Kurzvorträgen mit dem Thema der Vereinbarkeit von Mobilität und „Schöner Wohnen“ in Altona auseinandersetzt.
Mehr Wohnungen und verdichtetes Bauen in Altona bedeutet mehr Verkehr. Jeder Einwohner Altonas hat spezifische Mobilitätsbedürfnisse. Aber auch nahezu jeder fühlt sich durch den (Mehr-)Verkehr belästigt. Das schafft Konflikte, besonders im Kernbereich von Altona/Ottensen.
Kurt Tucholsky brachte das schon 1927 auf den einprägsamen Spruch: „Ideal – Ja, das möchste: Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße; mit schöner Aussicht, ländlich-mondän, vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn – aber abends zum Kino hast du es nicht weit……..“
Dazu Michael Jung, Sprecher der Bürgerinitiative Prellbock Altona e.V.:
„Verdichtetes Wohnen geht nur bei Zurückdrängung des motorisierten Individualverkehrs. Wie? Das ist umstritten. Eins ist unumstritten: ein gut funktionierender ÖPNV ist die Voraussetzung für lebenswertes Wohnen in der Kernstadt. Ein Knotenpunkt des ÖPNV in Altona ist der jetzige Bahnhof, der darf nicht zerstört werden. Seine Verlagerung nach Diebsteich schadet dem Stadtteil und seinen Bewohnern. Daher muss er an Ort und Stelle modernisiert werden.“
Prellbock wird im Rahmen der Veranstaltung seine Modernisierungsvorschläge für den jetzigen Kopfbahnhof in Altona vorstellen. Diese umfassen: Modernisierung der Bahnsteige, der Bahnhofshalle, des Busbahnhofs, des direkten Bahnhofsumfeldes, der Zuwege, des Lessingtunnels, der Fahrradabstellanlagen, der Autorreisezugverladung… Weitere Ideen sind willkommen.
Antworten