–> „D(B)emokratie“: Schweigen, wegducken, einfach nichts beweisen

Deutsche Bahn schweigt, versteckt sich, duckt sich weg und stellt stoisch Behauptungen auf
eben die „DBemokratie“


07.07.2022 unsere heutige Pressemitteiluing
Wir sind für eine kommunikative Deutsche Bahn in Bürgerhand

Sehr geehrte Damen und Herren,

es sind jetzt 10 Tage her!
Am 27.06.2022 hat Prellbock Altona e.V. auf einer Pressekonferenz seine Untersuchungen und Überlegungen
zum „Zu kleiner Diebsteich“ veröffentlicht.

Unsere Studie zum Thema Diebsteich und Deutschland Takt.
Ernst-Günter Lichte; Diebsteich-Projekt: Zu wenig Platz für den Deutschlandtakt
Eine Analyse der Bahnsteigbelegung für den Zielfahrplan des Deutschlandtakts“
siehe Anlage

Zur Pressekonferenz waren auch alle wichtigen DB-Verantwortlichen eingeladen.
Allein für diese Studie und Recherche haben wir über mehrere Monate intensiv
das Thema „Zu kleiner Diebsteich“ erörtert und immer wieder mit weiteren Fachleuten
beraten.
Die Neubaupläne für den Diebsteich-Bahnhof stammen aus den Jahren 2014/15, als das Thema Deutschlandtakt noch ein „Fremdwort“ war.
Seit dem 28.06.2022 können Sie diese Studie entweder auf unserer Website einsehen oder als Druckexemplar anfordern.
Die oben genannte Studie wurde auch an die DB-Verantwortlichen und an das Eisenbahnbundesamt geschickt,
ebenfalls unsere Ausführungen auf der Pressekonferenz am 27.06.2022 als pdf-Dokument.
siehe Anlage

Die Deutsche Bahn geht auf unsere Argumente gar nicht ein.

So lesen wir im Hamburger Abendblatt vom 28.06.2022, dass die Deutsche Bahn weiterhin stoisch behauptet,
„der Diebsteich-Bahnhof werde leistungsfähiger sein als der jetzige Bahnhof Altona“
Weder begründet die Deutsche Bahn ihre Aussage, noch verweist sie auf irgendeine Studie oder ein Dokument, das diese Aussagen begründet und belegt.

  • „Der neue Bahnhof Diebsteich ist ein Schlüsselprojekt für den Deutschlandtakt …“ So steht es auf Seite 1 des Hamburger Abendblatts am 28.06.2022.
  • …. „und trägt maßgeblich dazu bei, mehr Verkehr auf die klimafreundliche Schiene zu verlagern.“ Das alles erklärt eine Bahnsprecherin dem Abendblatt. ( Seite 8 )
  • „Durch zusätzliche Weichen und Signale können am neuen Bahnhof noch mehr Züge fahren“
  • „Das macht den Knoten Hamburg fit für den Deutschlandtakt.“
  • Übrigen habe „ein unabhängiger Gutachter die Leistungsfähigkeit des neuen Bahnhofs testiert“, ebenfalls im Abendblatt weine Bahnsprecherin.

Es macht fassungslos, wie eine Pressesprecherin der Deutschen Bahn agiert.
Dazu stellt Prellbock Altona fest:

  • Die Deutsche Bahn ist nicht ein Staat im Staate, sie muss ihre Aussagen mit Fakten und Belegen begründen.
  • Ohne entsprechende Beweise sind die Erklärungen der Bahnsprecherin nicht mehr als leere Behauptungen. 
  • Weiterhin wird der Öffentlichkeit und der Hamburger Bürgerschaft die Studie von SMA
    (Schweizerische Bahnsachverständigen –https://www.sma-partner.com/de/)
    zur Leistungsfähigkeit des Diebsteich-Bahnhofs vorenthalten, und das seit Oktober 2020!

Ernst Günter Lichte hat bei seinen Recherchen alle offiziellen verfügbaren Dokumente der Deutschen Bahn herangezogen.
Selbst nicht versierte Bahntechnik-Kenner*Innen können dieses rechnen:

  • Der jetzige Bahnhof hat 8 Gleise bzw. Bahnsteigkanten, dazu 2 Gleise, die am Bahnhof vorbeiführen.
  • Am Diebsteich gäbe es nur 6 Bahnsteigkanten und keine weiteren Vorbeifahrgleise.
  • Diebsteich ist nicht zukunftsfähig.
  • Diebsteich ist klimaschädlich, da der Neubau und der Abriss der alten Anlagen viel zu viel CO2 erzeugen.
    Die Deutsche Bahn und die FHH verstoßen gegen Klimaschutzgesetze und gegen das Pariser Abkommen zum Klimaschutz.
  • Diebsteich wird teuer. Wir schätzen alle Neubaukosten auf eine Milliarde Euro.

Prellbock Altona schlägt dieses vor:
–> „Wir stellen uns gerne der Deutschen Bahn und fordern die Verantwortlichen herzlich auf, sich mit uns in der Redaktion des Hamburger Abendblatts einem Interview zu stellen.
Wir sind dazu jederzeit bereit.

Anlagen
Studie Zu wenig Platz für den Deutschlandtakt“ – HIER nachzulesen oder downloaden
Unsere Präsentation am 27.06.2022  –  HIER nachzulesen oder downloaden
Auf Anfrage an uns , schicken wir Ihnen gerne auch beide Dokumente als Print.

Und dazu die heutige Pressemitteilung von Allianz pro Schiene:
Passt!
Lesen sie HIER

Deutschland bei Schieneninvestitionen weiter abgehängt
Internationaler Pro-Kopf-Vergleich: erstmals Italien überholt – Erneuter Rückgang aber „vorprogrammiert“ – Auch bei Digitalisierung des Netzes hinkt Deutschland hinterher

 

Deutschland gibt pro Jahr 124 Euro pro Kopf für die Schieneninfrastruktur aus und ist damit ein Kellerkind unter den Staaten in Europa.

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