Sturmtief – Update unserer Pressemitteilung vom 01.02.2022

Update Sturmtief „Nadja“ legt Schwächen der Hamburger Bahninfrastruktur schonungslos offen!
(
Pressemitteilung vom 01.02.202)
<< Freihafenelbbrücke nach Crash wohl bis Mai 2022 gesperrt >>
NDR Meldung vom 12.02.2022: „Hamburg Port Authority kündigt an: Freihafenelbbrücke bleibt
länger als erwartet, nun bis mindestens Ende Mai gesperrt. Analyse der Schäden dauert
länger, große Stahlträger verbogen.“

Zweite Schienen – Elb – Querung notwendiger denn je !!!!
Unser Update können sie HIER  lesen !

Sehr geehrte Damen und Herren,
Heute ein Update zwischen „Sturmtief Ylenia und Zeynep“  und der breiten Berichterstattungen zur großen Flut vor 60 Jahren.
Das Thema „Blackout im Bahnverkehr“ wird leider wenig Raum gegeben.
Zu unser Pressemitteilung vom 01.02.2022 schrieb uns jedoch ein Leser:

Vor 60 Jahren die große Flut „Blackout im Bahnverkehr“

„……den „totalen Bahn-Blackout“ gab es vor fast genau 60 Jahren während der großen Sturmflut, als die Wilhelmsburger Bahnanlagen überschwemmt waren.
Die Fernzüge von und nach Süden (Hannover) wurden umgeleitet über Lüneburg – Büchen – Bergedorf – Hamburg Hbf.
Und so konnte ich als Neunjähriger auf meiner „Hausstrecke“ die langen und bunt gebildeten internationalen Züge, bespannt mit Dieselloks der Baureihe V 200, beobachten und
dabei die Korinthen naschen, die die griechische Königin den Hamburger Kindern gespendet hatte.
Den Ernst der Lage konnte ich damals noch nicht voll erfassen. Aber dafür gab es ja einen schneidigen Innensenator.
Eine solche Umleitung ginge heute aus mehreren Gründen nicht mehr so gut.
Zum einen ist die Bergedorfer Strecke im Fern-, Regional- und Güterverkehr wesentlich stärker belastet,
und zum zweiten fehlt m.W. immer noch das zweite Gleis und der Fahrdraht im Abschnitt Lüneburg – Büchen (-Lübeck). Wenigstens die Elektrifizierung der Strecke hätte man im Zuge der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit ohne großen zusätzlichen Aufwand durchführen können und müssen.
Zum dritten bezweifle ich, ob die heutigen Fahrdienstleiter mit einer solchen Situation so gut fertig werden würden und ob die benötigte Dieseltraktion so schnell sichergestellt werden könnte.
Aber ab Windstärke 10 stellt die DB AG ja sowieso den Betrieb ein?!
Viele Grüße Claus
Sturm-Crashfahrt der HADAG-Fähre auf der Elbe am 16.02.2022
Aber auch die Crashfahrt der HADAG-Fähre von Teufelsbrück – Airbus über die Elbe gegen Sturmwellen und Gegenwind ist ein weiteres Argument für eine 2.Schienen-Elb-Querung.
Mit Gleisen für Fern-und Regionalbahnen
Mit einen S-Bahnring und eine S-Bahnstation Finkenwerder/Airbus
Mit weiteren Schienen für den Güterverkehr aus dem Süden zu den Containerhafen und Richtung Norden.

 

 

 

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