Wir wünschen für 2020  „Ein gutes neues Jahr“

Wir wollen, dass 2020 der Bahnhof Altona da bleibt, wo er ist.
Prellbock ist dazu gut vorbereitet.
Wir freuen uns auf jede Unterstützung.
Wir werden uns -jetzt gerade- in viele Veranstaltungen in Hamburg einbringen.

„So können sie uns schon am 09.01.2020 in einer Veranstaltung des Bürgervereins Bahrenfeld hören und sehen.
„Do. 9.1. Mitgliederversammlung um 19 Uhr im Hotel Mercure am Albert-Einstein Ring.Die Bürgerinitiative „Prellbock Altona” stellt sich vor und berichtet über die geplante Verlegung des Fern-bahnhofs Altona zum Diebsteich. Gäste müssen sich auf jeden Fall telefonisch bei Marianne Nuszkowski, Tel. 040/893192, anmelden, da die Kapazität an Plätzen begrenzt ist.
Unsere Argumente stehen zur Diskussion.

Am Dienstag, den 21.01.2020 18.30 Uhr ist Prellbock mit vielen anderen Initiativen in der Patriotischen Gesellschaft
„Im Zeichen des Klimawandels: Verkehrswende für Hamburg – aber wie?
siehe hier

Das Jahr ging mit Arno Luik, Autor eines Bestsellers über die Deutsche Bahn, auf den
Nachdenkseiten zu Ende.
31.12.2019:
Arno Luik: „Was passiert mit den Reisenden, die im Unglücksfall aus den Zügen fliehen wollen, deren Türen sich aber nicht öffnen lassen?“
Lesen sie das ganze Interview hier

Und Joachim  Holstein hat zum Thema Nachtzüge Neuigkeiten zu vermelden.

Newsletter 03.01.2020

Sehr depremierend ist der Vortrag gewesen, den David Kriesel auf dem 36.Kongress  des Chaos Computer Club in Leipzig 2019 hielt.36C3: BahnMining offenbart die nackte Wahrheit hinter der DB-Pünktlichkeitsquote
„David Kriesel hat die Daten der Deutschen Bahn zu 25 Millionen Zug-Halten ausgewertet. Es wird deutlich, welcher wo am häufigsten zu spät oder gar nicht kam.
Lesen sie hier

Und auch diese Meldung macht nachdenklich:

„Bund reduziert seine Investitionen in Aus- und Neubau von Schienen“

Rheinische Post

Die Bundesregierung hat trotz der angekündigten Investitionsoffensive für die Bahn im laufenden Haushalt und der Finanzplanung für 2021 weniger Mittel für den Aus- und Neubau des Schienennetzes vorgesehen als in den vergangenen beiden Jahren. Das geht aus der Antwort des Verkehrsministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor, die der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Freitag) vorliegt.
Demnach flossen 2018 bundesweit 1,591 Milliarden Euro in die Trassen, im vergangenen Jahr waren es sogar 1,638 Milliarden.
Für dieses und das kommende Jahr sieht das Ressort von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) aber lediglich 1,501 und 1,552 Milliarden Euro vor. Zugleich steigen die Mittel für den Aus- und Neubau von Bundesfernstraßen im Jahr 2021 deutlich an: Dann sollen 2,721 Milliarden Euro beispielsweise in neue Autobahnen fließen.
2018 waren es noch 2,362 Milliarden, in 2019 rund 2,6 Milliarden. Für dieses Jahr plant Scheuer 2,5 Milliarden ein.
Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer bemängelt die Verteilung der Summen. „Den Investitionsstau haben wir bei der Schiene und nicht der Straße. Der Mitteleinsatz müsste eigentlich genau anders sein“, sagte er. Bei der Schieneninfrastruktur gebe es viele Engpässe, die jetzt beseitigt werden müssten, damit die Fahrgastzahlen in den nächsten zehn Jahren verdoppelt werden könnten. „Ansonsten ist das Ziel der Bundesregierung nur Gerede und die Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene kommt nicht voran“, sagte Krischer.